Uganda & Ruanda Rundreise

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Entebbe, steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Entspannen Sie sich nach Ihrer Ankunft im Hotel am Pool, erholen Sie sich von der langen Flugreise und gewöhnen Sie sich ganz in Ruhe, an die neuen Temperaturen. Entebbe ist eine der größeren Städte Ugandas. Direkt an den Ufern des Victoria Sees gelegen, diente die Stadt zu Zeiten der britischen Besatzung, als das Verwaltungskapital des Landes. Die heutige Hauptstadt von Uganda, Kampala, liegt etwas 40 km von Entebbe entfernt, ebenfalls an den Ufern, des riesigen Viktoria Sees.

Heute reisen Sie weiter und fliegen in den Südwesten des Landes, zum Queen Elizabeth Nationalpark. Nach Ihrer Ankunft werden Sie von Ihrem persönlichen Guide abgeholt, der Sie in rund zwei Stunden in den Norden des Parks fährt, zum Kyambura Gorge Camp. Beobachten Sie bereits auf dieser Fahrt einige der Wildtiere, die hier im Park leben und genießen Sie die traumhafte Landschaft. Nachdem Sie in Ruhe Ihr Zimmer bezogen haben, können Sie selbst wählen, was Sie am Nachmittag unternehmen möchten. Machen Sie eine klassische Pirschfahrt durch den Nationalpark, gehen Sie auf eine kleine Wanderung durch die Sumpfebenen Kyamburas oder aber erleben Sie wie die örtliche Gemeinde aus einer Kaffeebohne köstlichen ugandischen Kaffee herstellt.   Den nächsten Tag können Sie entweder ganz der Savanne und ihren Wildtieren widmen und auf Pirschfahrten am Morgen und Nachmittag nach Giraffen, Zebras, Gazellen und Löwen suchen oder aber Sie begeben Sie am frühen Morgen auf die Suche nach den etwas 40 habituierten Schimpansen im benachbarten Kalinzu. Trecken Sie durch den Wald bis Sie die Primaten gefunden haben und beobachten sie bei ihren alltäglichen Spielereien. Am Nachmittag haben Sie dann noch die Möglichkeit eine Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal zu unternehmen. Die Bootsfahrt bietet eine wunderbare Gelegenheit die Tiere zu beobachten, die für eine Abkühlung zum Wasser kommen, darunter Büffel, Elefanten und Nilpferde.

Heute begeben Sie sich in den Süden des Queen Elizabeth Nationalpark, in den Ishasha Sektor. Während Ihrer Fahrt entdecken Sie vielleicht schon ein erstes Löwenweibchen, das sich hoch über Ihren Köpfen auf einem Ast räkelt. Warum die Löwen in dieser Region besonders geschickte Kletterkünstler sind? Die populärste Theorie geht davon aus, dass Ihnen der Blick von so hoch oben, einen Vorteil bei der Suche nach Beute verschafft. Diese südliche Route ist eine der schönsten und einsamsten Safarirouten des Landes. Hier draußen gibt es nur Sie und die Natur. Auch in der Nähe des Camps können Sie oft einige der berühmtesten Bewohner Afrikas entdecken. Die Elefanten kommen in den Abendstunden gern hinunter an den Fluss, zum Baden und große Büffelherden ziehen vorbei.

Ihre Fahrt geht heute weiter, vorbei an Feigenbäumen und durch Akazienwälder. Hinunter zu den Wassern des Ishasha Flusses und weiter in das tropische Klima des Bwindi Regenwaldes. Im Dickicht dieses Waldes leben die größten Menschenaffen der Wald, die Gorillas. Zwei Nächte verbringen Sie in der wunderschön gelegenen Bwindi Lodge.

Heute warten die Berggorillas des Bwindi Regenwaldes auf Sie. Auf einer ganztägigen Tour durch den Urwald, haben Sie die Chance, diese beeindruckenden Lebewesen in freier Wildbahn zu beobachten. Umweltschützer im Park haben ein Projekt ins Leben gerufen, dass die Gorillas darauf trainieren soll, näher an menschlichen Siedlungen zu leben. Tierschützer und Wissenschaftler trainieren hier mit den Gorillas, um sicherzustellen, dass diese auch in Zukunft in der Wildnis überleben können. Unter der sicheren Anleitung der Tierschützer, tragen Sie einen wichtigen Teil zu diesem Prozess bei, indem Sie die Gorillas aus sicherer Entfernung beobachten und sich Ihnen als ungefährlich zu erkennen geben. Die wissenschaftlichen Leiter dieses Projekts arbeiten täglich mit den großen Tieren zusammen, beobachten diese und entwickeln Trainingsprogramme, die darauf abgestimmt sind, die Menschenaffen so behutsam wie möglich an die Anwesenheit von Menschen zu gewöhnen. Es ist ein langsamer Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann. Doch es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Gorillas nicht mehr aus Ihrem natürlichen Lebensraum verdrängt werden müssen, sondern friedlich mit den Menschen in der Region kohabitieren können. Bis zu vier Stunden können Sie in der Nähe einer Gorillagruppe bleiben und aus nächster Nähe dabei zusehen, wie Tierschützer und Wissenschaftler mit den Menschenaffen arbeiten.

Heute verlassen Sie Bwindi und fahren hinunter ins Rift Tal. Ihre Reise führt Sie vorbei an kleinen Dörfern und Kaffeeplantagen. Schließlich überqueren Sie die Grenze zu Ruanda, wo sich Ihnen ein neuer ortskundiger Reiseführer anschließt und mit Ihnen weiterfährt. Ihr Ziel: der Vulkan-Nationalpark. Eine Kette von erloschenen Vulkanen, gab diesem Nationalpark seinen Namen. Heute sind die Vulkanberge überwuchert vom Regenwald und die Heimat der Berggorillas.   Verbringen Sie den nächsten Tag auf den Spuren der Berggorillas. Beobachten Sie die Menschenaffen, beim Spielen, oder schlafen im Unterholz und staunen Sie, über die fast menschlichen Züge dieser sanften Kreaturen. Zehn verschiedene Gorillagruppen leben im Vulkan-Nationalpark und jede von ihnen hat ihr eigenes Revier. Ihre Reise zu den Gorillas beginnt früh am Morgen. Nach einer Einweisung in bevorzugte Verhaltensweisen während der Gorilla-Safari, beginnen Sie Ihre Reise, in die Vulkanberge des Nationalparks. Ihr Reiseführer, sowie ein erfahrener Fährtenleser begleiten Sie auf diesem Abenteuer. Mit ihrer Hilfe gelingt es, die Gorillas hoch oben in den Bergen aufzuspüren und Sie lernen mehr über die Lebensweise und den Schutz, dieser seltenen Tiere. Falls es die Zeit erlaubt, können Sie sich nach der Gorilla-Safari außerdem noch auf einen Besuch, im traditionellen Dorf Iby’iwacu freuen.

Auf Wunsch können Sie heute das Grab von Dian Fossey besuchen. Zum Zeitpunkt Ihres Todes war Mrs. Fossey die angesehenste und berühmteste Wissenschaftlerin der Primatenforschung. In Ihrer ehemaligen Forschungsstation Karisoke können Sie mehr über das Leben dieser besonderen Wissenschaftlerin und ihre einzigartige Verbundenheit zu den Berggorillas erfahren. Alternativ können Sie auch auf eine längere Wanderung, hoch hinauf auf einen der Vulkangipfel gehen und den Nationalpark aus ganz neuer Perspektive bewundern. Hier oben befindet sich eine Baumschule, die bei der Aufholzung des Regenwaldes hilft. In der Nähe finden Sie den Garten, in dem das Gemüse für die umliegenden Luxusunterkünfte und Lodges angepflanzt wird.

Nach dem Frühstück fahren Sie in die Hauptstadt von Ruanda, Kigali. Besuchen Sie hier den Königspalast und das Nationalmuseum von Ruanda und nehmen Sie an einer kurzen Stadtrundfahrt teil, bevor Sie schließlich am späten Abend, den internationalen Flughafen erreichen und Ihre Heimreise antreten.