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Reiseziel / Bhutan

Königreich der Donnerdrachen

Gigantische Himalaya-Gipfel, ringsherum tiefgrüner Urwald, hier und da gemütliche Bergdörfer, die sich mit gigantischen Festungen und Klöstern abwechseln: Bhutan ist ein Land der Extreme! Von subtropischen Ebenen über Höhenlagen, in denen die Luft schon ganz dünn wird, kann in Bhutan tatsächlich jede Klimazone durchwandert werden, ganz so, als wäre man an einem Tag im frostigen Winterurlaub und würde am Tag darauf im sonnigsten Paradies aufwachen. Wer auf der Suche nach einem Abenteuer ist, kann an dieser Stelle getrost mit seiner Urlaubs-Recherche aufhören: Wenn es auf dieser Welt einen magischen Ort gibt, dann garantiert hier! Massentourismus? Fehlanzeige. Ruhig und geheimnisvoll erstreckt sich der Traum eines jeden Naturliebhabers über endlose Weiten. Hier ist die Welt noch in Ordnung, die Landschaft unberührt und intakt. Wanderfreunde sollten sich den Chomolhari Trek nicht entgehen lassen! Ein Ausblick der Extraklasse erwartet Sie.

Von ausgelassenen Tänzen & Bogenschützen

Mit einer bewundernswerten Selbstverständlichkeit wird jahrhundertealte Tradition in Bhutan bewahrt: Ob religiöse Feste, während derer sich selbst das kleinste Dorf in eine bunte Kulisse aus Gebetsfahnen, Kostümen, Masken und Tänzern verwandelt, oder aber die Aufrechterhaltung des Nationalsports: Bogenschießen. Ja, richtig gehört. Unter lauten Anfeuerungsrufen werden die Bogenschützen im Gho (einem traditionellen Gewand) regelrecht zelebriert. Ob die Adleraugen vom vielen Chili kommen, das in Bhutan zu den Grundnahrungsmitteln gehört? Für die Bhutaner ist eine Speise ohne Chili keine richtige Mahlzeit. Aber keine Sorge, im Laufe der Zeit haben die Einheimischen ihre Gerichte für Touristen so abgeschwächt, dass auch Gegner scharfen Essens die wahrhaft köstliche Küche des Landes genießen können. Den schmackhaften Schwarztee, der zu jeder Mahlzeit gereicht wird, sollten Sie unbedingt probieren. Nach einem langen Tagesausflug gibt es nichts Besseres, als gemütlich mit einer dampfenden Tasse den Blick über die faszinierendsten Landschaften schweifen zu lassen, die die Menschheit je gesehen hat.

Inhaltsverzeichnis
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Details Bhutan

Beste Reisezeit
März - Mai &
September - November
Flugzeit
15 h ab Frankfurt am Main

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Allgemeine Informationen

Wissenswertes über Bhutan und seine Sehenswürdigkeiten

Das Königreich im Himalaya Gebirge

Das Land zwischen China und Indien folgt seinen Traditionen und trotzt somit erfolgreich der Globalisierung. Bhutan gilt als geheimnisvolles Königreich in den Wolken, in dem das Glück seiner Bevölkerung an erster Stelle steht. Die Regierung hat sich laut Rechtskodex dazu verpflichtet, das Glück aller sicherzustellen. Zwar gilt Bhutan als eines der ärmsten, aber auch glücklichsten Länder der Welt. Die Staatsreligion des Landes ist der Buddhismus, was zahlreiche Klöster sowie Gebetsfahnen verdeutlichen. 2008 unterzeichnete der König die Verfassung, welche Bhutan zur konstitutionellen Monarchie ernennt und somit dem britischen Vorbild folgt. Das „Land des Donnerdrachens“, welches Teil der Vereinten Nationen wurde, setzt vieles daran, nicht vom Massentourismus überrollt zu werden und seine einzigartigen Naturgegebenheiten und Tradition zu bewahren. Begrenzte Touristenzahlen und teure Einreisebeschränkungen regulieren die jährlichen Besucher. Jedoch setzt auch in Bhutan langsam die Modernisierung ein, wie z.B. durch die Einführung des Fernsehers oder Internet.

Tigernest-Kloster

Im Westen des Königreiches befindet sich das berühmte Tigernest-Kloster in einer Höhe von über 3000 Meter über dem Meeresspiegel. Durch die traditionelle Architektur und die typisch buddhistischen Gebetsfahnen, erstrahlt das Kloster farbenfroh und geschützt wie ein Vogelnest in dem verschachtelten Berghang. Das Kloster Taktshang gilt als heilige Höhle des Buddhismus und macht es aufgrund der luftigen Höhenlage seinen Besuchern nicht leicht. Nur mit einem Maulesel oder zu Fuß ist die Attraktion zu erreichen, was Gedränge oder Massentourismus unmöglich macht. Aus acht heiligen Höhlen bestehend, ist das Kloster ein beliebter Pilgerort unter Gläubigen. Die Tigerhöhle kann allerdings aufgrund eines Unfalls heute nicht mehr besucht werden, die anderen Höhlen stehen jedoch für Besucher geöffnet. Heute leben nur noch wenige Mönche dauerhaft im wunderschönen, aber abgelegenen Tigernest-Kloster.

Thimphu

Thimphu ist die Hauptstadt des Landes und befindet sich im Westen Bhutans. In einer Höhe von ca. 2400 Metern über dem Meeresspiegel stellt sie das Zentrum des Himalayas dar. Die kleine Hauptstadt vereint zahlreiche Facetten Bhutan wie traditionelle Architektur, den gelebten Buddhismus, moderne Technologien, kulinarische Vielfältigkeit, jahrhundertealte Traditionen und Tempel sowie Klöster, soweit das Auge reicht. Thimphu ist zudem die einzige Hauptstadt der Welt ohne Verkehrsampel. Der Versuch, diese zu etablieren, wurde von den Bhutanern rigoros abgelehnt, sodass weiterhin wie gewohnt Polizisten den Verkehr regeln. Mehr als 100.000 Einwohner leben mittlerweile in Thimphu und die Stadt ist wirtschaftliches und politisches Zentrum des Landes. Urlauber finden eine Auswahl an Hotels, Restaurants, Bars und sogar Tanzclubs vor.

Punakha

Punakha liegt im Westen des Landes auf ca. 1400 Meter Höhe und verzeichnet im Gegensatz zu anderen Teilen Bhutans subtropisches Klima mit genügend Niederschlag. Die Stadt und seine umliegende Gegend gelten somit als ideales Reisanbaugebiet. Abgesehen von der traumhaften Landschaft, die durch den Reisanbau und Feldarbeit geprägt ist, lockt die Stadt mit dem wohl schönsten Kloster des Landes. Die Punakha Klosterfestung ist neben zahlreichen Krönungen auch Schauplatz der Hochzeit des Königs gewesen und wird ebenfalls von vielen Mönchen aus der Umgebung regelmäßig besucht. Wanderwege führen durch die Stadt und das umliegende Gelände, sodass über Hängebrücken und kleine Pfade weitere Tempel und Sehenswürdigkeiten besucht werden können und man an klaren Tagen sogar einen beeindruckenden Panoramablick über den Himalaya erhaschen kann.

Das Haa-Tal

Seit 2002 ist das Haa-Tal für Touristen zugänglich und befindet sich im Westen des Landes an der Grenze zu Tibet. Besucht werden kann das Haa-Tal von Paro aus über den Chelela-Pass, eine Wanderung, die sich definitiv lohnt. Der Ort lockt mit vollkommen unberührter Natur, traditionellen Tempeln und dem Kila Gompa Kloster sowie kulinarischen Besonderheiten in den Küchen des Ortes. Von Paro aus werden Tagestouren ins Haa-Tal angeboten, allerdings empfiehlt sich auch eine Übernachtung bei einer Familie im Ort. So lässt sich die Gastfreundschaft der Bewohner erleben und man kann eintauchen in das authentische Leben Bhutans.

Bumthang

Das Gebiet Bumthang liegt mitten im Zentrum des Landes und besteht aus vier kleinen Tälern. Über jedes Tal werden sich viele Legenden erzählt und die Gegend zieht seine Besucher in einen Bann von Mystik und alten Geschichten. In Bumthang liegt außerdem der Ursprung des bhutanischen Buddhismus und ist somit beliebt bei Pilgern und Mönchen aus dem ganzen Land. Besonderes Ziel der Pilger und neugieriger Touristen ist der so genannte brennende See. An einer Stelle bildet der Berg Fluss einen kleinen See, an dem noch heute Gläubige ihre Butterkerzen zünden. Um in Bumthang zu übernachten, bieten sich kleine gemütliche Hotels oder Gastaufenthalte bei Familien an.

Klima und beste Reisezeit

Das Klima in Bhutan ist abwechslungsreich und die individuelle Reisezeit sollte gut vorbereitet sein. Die Temperaturen können in Bhutan je nach Region und Jahreszeit sehr stark schwanken. Generell gelten als beste Reisezeit die Monate März bis Mai und September bis November. Steigen im Süden die Temperaturen in den Sommermonaten bis zu 30 Grad Celsius an, so gehen hohe Luftfeuchtigkeit und starke Regenfälle mit einher, was besonders für die beliebten Trekkingtouren durch die Wandergebiete schwierig ist. In den Tälern hingegen ist mit einem stabilen Klima zu rechnen, welches sich durch kalte Winter und warme Sommer auszeichnet. Generell kann es im Winter zu Schneefällen kommen, welche das Reisetempo deutlich verlangsamen können. Im Herbst hingegen ist der Blick auf den Himalaya am klarsten und im Frühjahr wird man auf seiner Reise von der beeindruckenden Blütezeit begleitet.

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