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Reiseziel / Botswana

Afrikas Safariparadies

Schönheit bis ins kleinste Detail: Durch die üppige Vegetation verzaubert Botswana nicht nur mit einer schillernden Fauna, sondern bietet die seltene Gelegenheit, die “Big Five” einmal hautnah zu erleben. Willkommen in einem Land, in dem es mehr Elefanten als Menschen gibt und dessen Natur beinahe makellos schön ist: Versteinerte Flussläufe, die Kalahari Wüste, das fruchtbare Okavango-Delta und die vielen Salzpfannen sorgen für eine traumhafte Kulisse. Von Massentourismus keine Spur. Das Land ist so weitläufig, dass Botswana zu großen Teilen unbesiedelt ist. Also, sind Sie bereit für eine unvergessliche Safari? Die afrikanische Republik erwartet Sie bereits.

Würzig & frisch: Botswanas Gourmetküche

Ob Pinselgras, Morogo – ein afrikanisches Blattgemüse – oder geschmortes Fleisch: In Botswana werden vor allem lokale und saisonale Zutaten verarbeitet. Dabei achtet man stets darauf, den ursprünglichen Geschmack der Produkte zu erhalten. Authentischer können Sie kaum schlemmen. Übrigens dürfen sich auch die Vegetarier unter Ihnen freuen. Gemüse wird auf der botswanischen Speisekarte nämlich ganz groß geschrieben. Müsste man die Kochkunst des Binnenstaates mit drei Worten beschreiben, dann wären es wohl Folgende: exotisch, authentisch und super frisch.

Inhaltsverzeichnis
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Okavango Delta
Kalahari Wüste
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Details Botswana

Beste Reisezeit
März - Oktober
Preis
ab 4.000 €
Flugzeit
14,5 h ab Frankfurt am Main
Empfohlene Reisedauer
ab 10 Tage

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Allgemeine Informationen

Wissenswertes zu Botswana und seinen Nationalparks

Allgemeines

Flächendeckende Wüstenlandschaften auf der einen, fruchtbare Flussidylle auf der anderen Seite: Botswana ist ein Land der Gegensätze. Dort, wo Wasser zu finden ist, versammeln sich Wildtiere aller Art. In den trockenen Wintermonaten zwischen April und September wird das nordwestlich gelegene Okavango Delta zur wasserreichen Wunderlandschaft. Im feucht-heißen Sommer von Dezember bis März erwacht die Flora und Fauna der Kalahari Wüste zum Leben. Botswana bietet sich somit als ganzjähriges Reiseziel an, je nachdem, was man sehen und unternehmen möchte. Die berühmten Big Five sind hier ebenso anzutreffen wie seltene Vogelarten und die größte Elefanten-Population Afrikas. Mit nur etwa zwei Millionen Einwohnern auf 582.000 km² zählt Botswana zu den am dünnsten besiedelten Länder der Welt. Ehemals britische Kolonie, ist der Nachbarstaat Namibias, Simbabwes, Sambias und Südafrikas seit 1966 unabhängig. Englisch ist als zweite Amtssprache ebenso verbreitet wie die von Einheimischen genutzte Bantusprache Setswana.

Klima und beste Reisezeit

Im Allgemeinen gilt die Trockenzeit von Mai bis August als beste Reisezeit für Botswana. Wer die Wildtiere im Norden des Durstlandes erleben möchte, findet genau zu diesem Zeitpunkt beste Safari-Bedingungen. Großherden von Büffeln, Zebras und Elefanten sowie Raubkatzen und zahlreiche weitere Spezies versammeln sich an Wasserlöchern und Flussläufen.
Sowohl im Moremi-Wildreservat als auch im Okavango Delta übersteigen die Temperaturen im botswanischen Winter selten 27 Grad Celsius. Regentage sind rar – dafür können sich Abenteurer auf bis zu neun Sonnenstunden pro Tag freuen. Die Nächte sind mit Tiefsttemperaturen bis zu 6 Grad Celsius überraschend kühl. Wärmende Kleidung sollte im Reisegepäck also keinesfalls fehlen. In den Monaten Juni und Juli erreicht das ins Okavango Delta strömende Wasser seinen Höchsttand. Nun präsentiert sich das größte und tierreichste Feuchtgebiet Afrikas in seiner ganzen Schönheit.
Wer lieber in der Kalahari Wüste auf Pirsch gehen möchte, nutzt die Regenzeit von Dezember bis März. Im botswanischen Sommer gibt es in der sonst so kargen Landschaft blühende Oasen und eine große Anzahl von Jungtieren zu entdecken. Bei Tageshöchstwerten von bis zu 33 Grad Celsius eignet sich leichte, atmungsaktive Kleidung am besten. Auch die Nächte sind mit Durchschnittstemperaturen von 19 bis 20 Grad Celsius vergleichsweise mild. Da sich Botswana auf der Südhalbkugel befindet, verlaufen die Jahreszeiten genau gegensätzlich zu den europäischen Jahreszeiten.

Reiseziele und Aktivitäten

Zu über 80 Prozent von der Wüstenlandschaft der Kalahari bedeckt, präsentiert sich Botswana als ungewöhnliches Reiseland. Blühende Landschaften sind rar und konzentrieren sich vornehmlich auf den wasserreichen Norden. Durch die klare Zentrierung auf die tierreichen Nationalparks, das Okavango Delta und die großflächigen Salzpfannen sind die Attraktionen angenehm überschaubar.
Wer nach Botswana kommt, tut dies vor allem, um die einzigartige Fauna zu bestaunen. Neben den großen Nationalparks locken auch private Wildreservate und Konzessionen mit unvergesslichen Safari-Erlebnissen. Mit seinem Mix aus Sumpfgebieten, Flutebenen, Flüssen, Galeriewäldern und Inseln ist das Okavango Delta ein echtes Naturparadies. Safaris können hier klassisch im Geländewagen, zu Fuß oder auf dem Wasserweg unternommen werden.
Der Chobe Nationalpark war der erste Nationalpark Botswanas und ist vor allem für seine riesigen Elefanten- und Büffelherden bekannt. Das südwestlich gelegene Moremi Wildreservat ist der perfekte Ort, um die berühmten Big Five in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Safari-Vielfalt

Für Erlebnisreisende ist Botswana das Safari-Paradies schlechthin. An keinem anderen Ort im südlichen Afrika gibt es so viele unterschiedliche Spezies zu entdecken wie hier. Allein das Okavango Delta bietet mit seinen verschiedenen Vegetationstypen ideale Lebensbedingungen für unzählige Wildtiere. Neben 71 Fischarten und 33 Amphibienarten sind hier 64 Arten von Reptilien, 444 Vogelarten und 122 Säugetierarten zu finden. Da der Wasserstand seinen Höhepunkt erreicht, während im restlichen Land Trockenzeit herrscht, strömen die Tiere ins Okavango Delta. Auch der Chobe Nationalpark am gleichnamigen Fluss bietet bevorzugten Lebensraum für Löwen, Giraffen, Flusspferde und afrikanische Elefanten. Mit dem Steppen-Zebra ist das Wappentier Botswanas hier ebenso vertreten. Neben klassischen Safaris eignet sich der Norden Botswanas auch für Vogelbeobachtung, Boots- und Angel-Touren.

Hauptstadt Gabarone und weitere Verkehrsknotenpunkte

Wer Botswana besucht, macht nicht zwingend in der im Südosten des Landes gelegenen Hauptstadt Gaborone Station. Zahlreiche Reiseverbindungen führen nämlich direkt über Johannesburg in das rund 900 km nördlich gelegene Maun, dem Tor zum Okavango Delta. Auch der Chobe Nationalpark und der Makgadikgadi Pans Nationalpark mit seinen Salzpfannen und Affenbrotbäumen sind bequem erreichbar.
Dennoch ist Gaborone mit rund 230.000 Einwohnern die größte und bevölkerungsreichste Stadt Botswanas. Im Südwesten grenzt die Hauptstadt an die etwa 1.290 m hohen Kgale Hills. Das restliche Umland ist eher flach. Besonders sehenswert sind das 1968 eröffnete Nationalmuseum inklusive Kunstgalerie und das von Arkaden gesäumte Parlamentsgebäude. Der Sir Seretse Khama International Airport ist am nördlichen Stadtrand zu finden.
Auch das im Vierländereck Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe gelegene Kasane ist ein bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt. Von hier aus geht die Reise weiter in den benachbarten Chobe Nationalpark oder das Okavango Delta. Per Fährverbindung auf dem Sambesi erreichen Sie die sambische Seite der Victoriafälle.

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